Rennen 2022
Schauenberg Racing Team beim "Schaulaufen" in Freiburg
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit, der große Freiburg Marathon stand vor der Tür und wie jedes Jahr war auch das "Schauenberg Racing Team" wieder mit von der Partie......
Bei nicht sehr Frühlingshaften Temperaturen im einstelligen Bereich und Schneefällen im Vorfeld eröffnete unser Joungster Romeo Wörne am Samstag beim "Füchsle-Mini-Marathon" das große Laufen in Freiburg und präsentierte nach Zieleinlauf stolz seine Finisher Medaille....super gemacht Romeo !!!
Am Sonntag fiel dann bei ähnlich frostigen Bedingungen um Punkt 9.30Uhr der Startschuß zum Freiburg Marathon 2022.
Mit am Start für das Schauenberg Racing Team waren Benedikt Schuler und Benedikt Hauser, die sich gemeinsam den Halbmarathon vorgenommen und in einer Zeit von 1:50:32 bzw. 1:47:44 auch souverän gefinished haben....Respekt ihr zwei !!!
Allen Akteuren gebührt unser aller größter Respekt für die tollen Leistungen die ihr für das "Schauenberg Racing Team" erbracht habt.....macht weiter so.....
Schauenberg Racing Team "rockt" den Freiburger Hausberg
Am gestrigen Sonntag stand das "Schauinslandkönig" Bergzeitfahren am Freiburger Hausberg auf dem Rennkalender des Schauenberg Racing Team. So ein Kurzstrecken Vollgasrennen ist zwar nicht die Paradedisziplin der sonst Langstreckenerprobten Schauenberger, aber dennoch fanden sich 11 Fahrer bei bestem Kaiserwetter pünktlich um 10.20 an der Startrampe am Bohrer ein.
Alle 15 Sekunden wurde ein Fahrer nach namentlicher Vorstellung durch den Kommentator vor Ort auf die anspruchsvolle, aber sehr schöne Rennstrecke geschickt, um die 11,5km und 771 Höhenmeter, mit Steigungen zwischen 7% und 12% im Kampf gegen die Uhr und den inneren Schweinehund zu bewältigen.
Die Schauenberg Equipe zeigte einmal mehr eine tolle Leistung und wurde dafür in einem starken Starterfeld mit mehreren Top Ten Plätzen bei den Herren, sowie in der Anhängerwertung und drei Podestplätzen dei den Damen belohnt.
Eva Maria Dorer konnte sich in der Klasse W30 einen tollen 3.Platz erkämpfen, Katharina Schuler und Carlotta Odenthal standen in ihren Klassen mit Platz 1 ganz oben auf dem Podest......herzlichen Glückwunsch, macht weiter so ....
Tobi Simon als "Einzelkämpfer" beim Rothaus Bike Giro 2022
Glückwunsch an Tobi für die tolle Leistung und vielen Dank für den
interessanten Bericht aus erster Hand.....
Etappe 1:
Zum Auftakt des viertägigen UCI-S2-Etappenrennen warteten 51 Kilometer und ca. 1500 Höhenmetern auf etwa 230 teils sehr ambitionierte MountainbikerInnen. Los ging es am Biathlon Schießstand oben auf dem Notschrei. So fegte nach dem Start das Fahrerfeld die eigentliche Loipe entlang in Richtung Ratschert. Doch nicht wie gewohnt trübten dicke Schneeflocken die Sicht, nein es staubte, wie ich es selten erlebt habe. Von etwas Schnee konnte man bei den 30°C allerhöchstens träumen. Überrascht war ich dann doch, wie schön die „Trails“ sind, die zur kalten Jahreszeit, wenn ich gewöhnlich hier bin, vom Weiß bedeckt sind. Nach einer halben Stunde hatten wir einige Skihänge in Todnauberg gequert, den Stübenwasen bezwungen und durchfuhren erneut das Biathlon Areal erneut. Statt mit Munition und Gewehr, bewaffnete ich mich mit zwei neuen Flaschen. So viel getrunken habe ich selten in so kurzer Zeit. Doch es war bitter nötig in dieser Hitzeschlacht. Es ging in schönen Wegkombinationen zurück nach Todtnauberg, abwechslungsreich und mit herrlichen Aussichten. Das Fahrerfeld war nun schon sehr stark ausgedünnt und das war gar nicht mal so schlecht. Denn es kam ein echter Sahne-Trail. Den Todtnauer-Wasserfall in der Ferne konnte ich nur kurz bestaunen, zu herrlich waren die Spitzkehren und Traversen. Nach 1:30 h Renndauer nahm ich zum Glück erneut zwei Flaschen: Es ging nun gefühlt ewig bergan und die Todtnauer Hütte am Feldberg wollte einfach nicht auftauchen. Doch irgendwann war ich dann doch wieder auf meiner heiß geliebten „Loipe“, kämpfte mich mit den letzten Tropfen Wasser über den Stübenwasen und kam nach rund 2:40 h Renndauer richtig zufrieden ins Ziel.
Etappe 2:
Heute warteten vom Notschrei aus 65 Kilometer bespickt mit 2140 Höhenmeter auf uns. Der Tag stand im Zeichen des Ultra Bike Marathons. Immer wieder gab es sehr vertraute Streckenabschnitte, teils auch in entgegengesetzter Richtung. Hinauf zum Knöpflesbrunnen fühlte es sich tatsächlich auch an wie beim Ultra, bei dem man hier jedoch schon etwa 80 Kilometer hinter sich hätte und nicht wie heute erst mickrige 10 Kilometer. Der Vortag hat Spuren hinterlassen. Doch vermutlich nicht nur bei mir, so wirkten zumindest meine Mitstreiter. Über den Gisiboden ging es hinüber zum Herzogenhorn und es war teils richtig, richtig steil. Aber dass sollte noch getoppt werden. Nach einer Ultra Bike ähnlichen Abfahrt nach Todtnau ging es nun teilweise den Sahne Trail des Vortages hinauf. Ich konnte ihn zwar komplett fahren, er war aber so steil, dass ich immer wieder deutlich über meine Leistungsgrenze gehen musste. Aber es macht mir einfach super Spaß diese fiesen Felsen und Wurzelstufen zu schaffen. Die Quittung kam wie erwartet in Todtnauberg, ich musste etwas raus nehmen und neue Kraft tanken. Zum Glück blieb uns heute der Stübenwasen erspart und ich rettete mich zurück zum Biathlonstadion. Nach 3:32 h Fahrzeit hätte ich meine Beine am liebsten im nahegelegenen Schneedepot eingebuddelt.
Etappe 3:
Mit 76 Kilometern und 2020 Höhenmetern ging es heute von Grafenhausen aus auf die Königsetappe der Rundfahrt. Ganze 20°C kälter als Gestern war es heute und der Nieselregen tat mir nach den heißen Tagen richtig gut. So liebe ich den Schwarzwald: nass und kalt. Zudem hatte ich richtig gute Beine und nahm mir einiges vor. Dass ich zur Wutach hinunter auf die führenden Damen auffuhr, die ich die Tage zuvor nie eingeholt hatte, wertete ich als gutes Zeichen. Zum Hochfirst hinauf konnte ich mich gut positionieren und hatte fast freie Fahrt auf den super schönen Strecken des Trail Hypes. Bis zur zweiten Verpflegung am Fuße der Hochfirst-Schanze konnte ich richtig Strecke machen und es ging wieder bergauf. Die folgende Einfahrt in die Bundesliga-Strecke kenne ich gut und ich rauschte durch den Wald. So mega gut kann man nur an wenigen Orten biken! Ich war alleine und so fiel mir nicht auf, wie alleine ich tatsächlich war. Der Trail spuckte mich unten an der Verpflegungsstelle aus, an der ich schon gewesen war. Ich hatte mich offensichtlich verfahren – obwohl ich der vertrauten Strecke gefolgt war und hatte richtig viele Höhenmeter, Positionen und Zeit verloren. Der Ärger darüber hielt eine Weile an und im zweiten Versuch fand ich den richtigen Abzweig. Andere FahrerInnen irrten hier nun ebenfalls herum. Bei mir war der Rhythmus nun weg aber die traumhaften Trails wollte ich trotzdem nicht all zu missmutig abstrampeln, was mir halbwegs gelang. Nach Lenzkirch warteten noch einige richtig fiese Wadenbeißer und ich hatte einige schöne Déjà-vus, hier verlief vor einigen Jahren die Strecke des TNarura-Triathlon. Toll, wie auf einer „unbekannten“ Strecke durch den Schwarzwald immer wieder so vertraute Ecken positive Emotionen wecken. Trotz meines Verfahrens muss ich die Organisatoren an dieser Stelle einmal richtig loben! Bis zum Schluss teilte ich mir meine Kräfte noch gut ein, wohl wissend, dass es Heute nichts mehr zu gewinnen gab und Morgen noch das große Finale wartet.
Etappe 4:
Erneut von Grafenhausen aus ging es heute auf die Schlussetappe mit 63 Kilometern und 1450 Höhenmetern. Hinüber zum Schluchsee war es richtig schnell und ich wollte mich vorne in meiner Startgruppe festbeißen: „Sommerschlussverkauf der Kohlenhydratspeicher“, dachte ich, alles an Energie musste raus! Derart verschwenderisch im Kräfte-einteilen überholten wir bald wieder die führenden Elite-Damen, gegen welche jedoch bergauf nach Höchenschwand „keine Prozente zu holen waren“. Sie fuhren ein super Rennen, fair und unter sich. Ich gab mir Mühe sie in Ruhe zu lassen, damit Sie ihren sehenswerten Kampf austragen konnten. Doch zurück zu unserem „FUN Master-Rennen“: Es ging über einen wilden Trail hinab zum tiefsten Punkt und dann viele richtig zähe Kilometer denn Mettmatalweg am gleichnamigen Stausee vorbei. Ohne Gruppe bei ein bis drei Prozent Steigung war es richtig schwer Tempo aufzubauen und so erfreute ich mich fast schon an den folgenden massiv-steilen Rampen und Trailabschnitten nach Grafenhausen hinauf. Ich hatte zwar fast nichts mehr im „Sale“ nach vier Tagen Marathon, doch das Adrenalin und die Vorfreude auf das Finale sickerten immer mehr durch. Es ging nochmals hinunter, am Schlüchtsee vorbei und diesen Streckenabschnitt hatte ich mir zum Glück morgens angeschaut. Wie geplant ging ich als Erster in den wurzligen Bergauftrail und hoffte dort meine beiden Konkurrenten abzuhängen. Das klappte und machte richtig Spaß, auch wenn ich dann in einem haarigen Downhill wieder etwas hinter den Damen eingebaut wurde. Um freie Fahrt zu haben und den weiblichen Mitstreiterinnen nicht im Weg beim Schlussspurt zu sein, suchte ich mein Heil in der Flucht und kam super happy ins Ziel bei der Brauerei. Dort wartete eine „Orangene Fan-Kurve“ auf mich, mit meinen beiden Kindern und ich war begeistert und auch dankbar, dass ich dies für das Schauenberg Racing Team fahren durfte. Viele unvergessliche Momente haben mir diese vier Tage durch den Schwarzwald beschert. Doch auch die nackten Zahlen sind für manch´ einen vielleicht wichtig: Nach 255 Kilometern und 7110 Höhenmetern belegte ich nach 12:52 h Fahrzeit in meiner Kategorie den 12. Platz (von 42 MTB´lern).
Schauenberg Racing Team erfolgreich in Furtwangen
Am vergangenen Sonntag trafen sich ambitionierte Bikerinnen und Biker im herbstlichen Furtwangen, um sich bei der 25. Jubiläumsauflage des "Schwarzwald Bike Marathon" auf der 42, 60 oder 90km langen Marathonstrecke
miteinander zu messen.
Mit dabei natürlich auch das Schauenberg Racing Team, das mit 9 Fahrern verteilt auf alle drei Strecken an den Start ging.
Punkt 7 Uhr fiel der Startschuß der "Frühschicht" auf der 90km Strecke, mit dabei Christopher Simon als Einzelfahrer, sowie Tobias Matt und Daniel Riesterer als Startfahrer zweier Herren Team Staffeln, die sich die Strecke teilten.
Das Trio fand sehr gut ins Rennen und die Staffelfahrer übergaben in Führung liegend nach etwas mehr als einem drittel der Gesamtstrecke an ihre Staffelkollegen Moritz Schlegl und Peter Leonhard.
Nach einem packenden Rennen erkämpfte sich Christopher Simon einen respektablen 6.Platz in der Alterklasse, die Staffeln standen mit Daniel Riesterer/Moritz Schlegl auf Platz2 und Tobias Matt /Peter Leonhard auf Platz1 ganz oben auf dem Podest.
Eva Maria Dorer durfte sich trotz starker Konkurrenz in der 42km Damen Klasse über einen tollen 5.Platz freuen.
An alle Teamfahrern/innen ein herzliches Dankeschön für den tollen Einsatz und das gesellige Beisammensein bis zur Siegerehrung .....
Platz3 für das Schauenberg Racing Team beim Stadtradeln
Auch in diesem Jahr konnten wir uns beim Stadtradeln gegen einige zahlenmäßig überlegene Teams behaupten und einen respektablen 3.Platz im Teamranking einfahren. Beim traditionellen Empfang zu dem Kirchzartens Bürgermeister Hall alle Teamcaptains einlud, nahmen stellvertretend unsere "Jungen Wilden", mit Tobi, Carlotta,Benedigt ,Katharina und Moritz die Urkunde entgegen.
Danke, daß ihr den Job übernommen habt....
Christian Ott bezwingt den Riegeler Hausberg
Gleich drei Ehrenrunden zum Saisonausklang konnte ich am vergangenen Sonntag beim Crosslauf in Riegel am Kaiserstuhl drehen, auf dem das Schauenberg Racing Team in diesem Jahr damit erstmalig vertreten war. Dreimal musste dabei der Michaelsberg mit jeweils zwei steilen Rampen und ca. 65 Höhenmeter je Runde bezwungen werden.
Das Feld der Läuferinnen und Läufer zog sich bei dieser Herausforderung erwartungsgemäß bereits sehr früh auseinander. Während der spätere Gesamtsieger, der am Ende sogar einige Läufer überrunden würde, sich schnell absetzte, konnte ich mich am ersten Anstieg in der ersten Verfolgergruppe festsetzen. Die fehlende Erfahrung in dieser für mich „ungewohnten“ Disziplin forderte dann aber doch ihren Tribut. Einen Sturz auf dem steilen Abstieg auf rutschigem Asphalt wollte ich nicht riskieren und musste dabei das erste Loch reißen lassen. Auch der Berg wurde interessanterweise mit jeder Runde länger… Auf dem leicht welligen Schlussstück in Richtung Ziel haben die klopfenden Schritte der führenden Läuferin, die sich von hinten näherte, noch einmal letzte Kraftreserven und einen Motivationsschub freigesetzt, sodass ich diesen Zielsprint für mich entscheiden und einen erfreulichen 2. Platz in meiner Altersklasse erringen konnte!
Spaß gemacht hat es auch jeden Fall und so ist die Wartezeit bis zum traditionellen „Schaulaufen“ bei Freiburg Marathon im März nicht mehr allzu lange